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Gaugin
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Gorges de la Falaise
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Gorges de la Falaise
St. Pierre - Ruinen vom Vulkanausbruch
St. Pierre - 1848 Proklamation der Abschaffung der Sklaverei

Freitag, 27.04.2001

In zwei Gruppen ging's wieder gen Norden - wofür haben wir schließlich zwei Mietwagen?
Katharina, Anja und Joachim starteten zur Museumstour. Gaugins Privatmuseum in Le Carbet hat keine Originalgemälde, nur einige Reproduktionen, die aber gut zeigen, wie Gaugin die karibischen Farben entdeckt hat. Ohne die paar Monate auf Martinique sind seine berühmten Tahiti-Bilder nicht vorstellbar.

Dann St. Pierre, der Ort, der 1902 vom Vulkanausbruch des Mont Pelée komplett ausradiert wurde. Hier und da stehen noch ein paar verkohlte Mauerreste. Das groß angekündigte Vulkanmuseum besteht jedoch nur aus einem Raum - enttäuschend klein, aber informativ. Gut dokumentiert ist auch die Geschichte des einzigen Überlebenden, der im Gefängnis saß.

Der Höhepunkt des Tages waren die Gorges de la Falaise. In die tiefe Schlucht am Fuß des Mont Pelée führen endlos scheinende Treppenstufen hinab. Unten geht's nur mit Badesachen und Schuhen bekleidet weiter mitten im Flussbett. Ein mit Funkgerät ausgestatteter Führer ist immer dabei, damit er im Fall, dass es oben in den Bergen regnet, alle evakuieren kann. Das teilweise bauchtiefe Wasser ist sauber und angenehm temperiert. Der Spaziergang führt bis zu einem Wasserfall, unter dem es sich herrlich duschen lässt. Beeindruckend sind vor allem die Temperaturen am Grund der Schlucht: dunkel und eher kalt im Vergleich zur brütenden Hitze ringsumher.

Die zweite Gruppe begnügte sich mit dem Besuch der Gorges de la Falaise und setzte sich danach in St. Pierre zu einem ausführlichen Restaurantbesuch nieder.

Abends haben wir wieder im Garten gegrillt.

Gorges de la Falaise
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St. Pierre
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Ziegen
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